Die Folgen, wenn nicht kastriert wird bei Katzen:
Nimmt man an, ein Katzenpaar bekommt im Jahr zweimal Nachwuchs, dann ergibt das nach 10 Jahren über 80 Millionen Kätzchen
NACH
1 Jahr = 12 Katzen
2 Jahren = 66 Katzen
3 Jahren = 382 Katzen
4 Jahren = 2.201 Katzen
5 Jahren = 12.680 Katzen
6 Jahren = 73.041 Katzen
7 Jahren = 420.715 Katzen
8 Jahren = 2.423.316 Katzen
9 Jahren = 13.958.290 Katzen
10 Jahren = 80.000.000 Katzen
Der Nachwuchs ist oft zum Sterben geboren: Katzenseuche und -schnupfen, Leukose, FIP, Katzenaids und andere Krankheiten bringen Siechtum. Neugeborene Kätzchen erkranken oft schon nach wenigen Tagen oder Wochen an Vereiterungen der Augen, der Nase und der Atmungsorgane. Sie gehen meist früh und unter schrecklichen Qualen zugrunde.
Die überlebenden Katzen stecken wiederum ihre Artgenossen z.B. bei Katerkämpfen mit Infektionskrankheiten an und die Todesspirale geht weiter. Die einzige Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist die Kastration der Katzen.
Bei der Kastration wird die Katze durch eine Operation unfruchtbar gemacht. Hierbei werden bei der Katze die Eierstöcke und beim Kater die Hoden entfernt.
Die zum Teil große Anzahl frei lebender Katzen stellt Tierschutzvereine, private Tierschützer und zunehmend auch Kommunen und Gemeinden vor große Probleme. Um dem Katzenproblem Herr zu werden, helfen nur langfristig angelegte Kastrationsaktionen.